sprungbrett (mit kleinem „s“) steht für Mädchen*arbeit - ganzheitlich und feministisch. Gleichbehandlung für Mädchen* und Burschen* am Arbeitsmarkt und darüber hinaus zu erreichen, ist seit 1987 deklariertes Ziel des sprungbretts. Vom kleinen Projekt zum Mittelbetrieb gewachsen, begleitete unser Mitglied sprungbrett viele Tausend Mädchen* und junge Frauen* auf deren Weg ins Berufsleben und bestärkt sie auch heute, sich Arbeitsfeldern zu widmen, die ihnen und ihren Fähigkeiten entsprechen.
Empowerment Teil der sprungbrett-DNA
Der Fokus auf Mädchen*förderung, insbesondere in technischen Berufen, ist nicht erst eine Entwicklung der letzten Jahre. „Seit 25 Jahren prämieren wir mit dem amaZone-Award Unternehmen, die sich in der Ausbildung von Mädchen* in handwerklich-technischen Berufen auszeichnen. Wir arbeiten auf unterschiedlichen Ebenen mit diversen Schwerpunkten daran, Mädchen* und junge Frauen* ein selbständiges Leben zu ermöglichen“, blickt Geschäftsführerin Dr.in Susanne Gugrel mit Stolz zurück. „Durch die konsequent feministisch-integrative Haltung ist sprungbrett für Mädchen* mit den Sozialpartner*innen, mit Fördergeber*innen, mit Kooperationspartner*innen und Stakeholder*innen in der Beratungsbranche ausgezeichnet vernetzt – und hat sich einen sehr guten Ruf in der Beratungslandschaft erarbeitet“, so Gugrel weiter.
Zusammenarbeit mit Langzeitarbeitslosen-Programm der Bundesregierung denkbar
Das Original sprungbrett für Mädchen*, schließt eine Zusammenarbeit mit dem fast gleichnamigen Programm der Bundesregierung nicht aus – vorausgesetzt es geht um die Wiedereingliederung langzeitarbeitsloser Frauen* in den Arbeitsmarkt. „Arbeitssuchende Menschen müssen natürlich unterstützt werden, gerade jetzt," positioniert sich Gugrel. Den ähnlich gewählten Namen nimmt die langjährige Leiterin der Organisation mit Humor: „Die Namensgleichheit ist natürlich unglücklich gewählt, aber wir – das originale sprungbrett – wissen ja aus Erfahrung, dass sprungbrett ein guter Name ist.“
